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8 Tipps für deine Studiowebsite

Bild: Websitetipps

Das Aushängeschild für dein Sportangebot

Wusstest du, dass 1.826.089.359 Websiten auf der ganzen Welt vorhanden sind? Es gibt kaum ein Unternehmen, eine Marke oder ein Sportstudio ohne einen eigenen Online-Auftritt.

Laut Statista wird das Internet als zweithäufigste Informationsquelle genutzt (72,5%). Nur der Informationsaustausch mit Freunden und Familie wird stärker wahrgenommen. Das bedeutet, dass eine Webseite fast unabdingbar geworden ist, wenn man ein erfolgreiches Unternehmen – und damit auch Fitnessstudio – aufbauen möchte.

Doch auch bei der Webseite gibt es einiges, was du beachten musst. Damit du das bestmögliche Resultat für dich erhältst, haben wir dir ein paar Tipps zusammengestellt.

Unsere Top 8 Tipps für deine Studiowebsite

Tipp 1 – Prüfe deine technischen Voraussetzungen

Bevor du mit deiner Website loslegst, gibt es ein paar Punkte, die du prüfen musst. Welche URL möchtest du bspw. für dein Studio haben? Ist diese bereits vergeben? Um das zu testen, gibst du einfach deine gewünschte URL in deinem Webbrowser ein. Erscheint eine Seite? Dann ist die URL bereits vergeben. Wenn nicht, ist sie wahrscheinlich noch verfügbar. Alternativ kannst du nutzen, die deine Wunschdomain überprüfen.

Außerdem überlege dir, welcher Domainname für dich sinnvoll ist. Möchtest du .de nutzen oder lieber .com? Mit .com kannst du beispielsweise bereits deine Internationalisierung vorbereiten, solltest du diese in Planung haben. Außerdem fallen für das Hosting deiner Website Kosten an. Welche Kosten für dich anfallen hängen von den Anbietern, die du wählst ab. Einen Überblick über mögliche Kosten erhältst du hier.

Tipp 2 – Planung ist die halbe Miete

Mache dir – bevor du deine Website erstellst – zuerst einmal Gedanken über die Grundstruktur deiner Seite. Wen möchtest du damit ansprechen? Welche Themen sollen alle auf deine Seite? Was ist das Ziel der Seite (Terminvereinbarung, Online-Verkauf, informieren, etc.)? Erst wenn du dir über die Eckpunkte im Klaren bist, kannst du an die Erstellung gehen.

Bild: Websiteplanung
Plane deine Website vor der Erstellung

Tipp 3 – Look passend zu deinem Studio

Wenn es um das Design deiner Webseite geht, sollte dieses zu deinem Studiolook passen. Sind deine Hauptfarben z.B. Grün und Schwarz, sollten diese auch die Hauptfarben deiner Seite werden oder du solltest damit zumindest Akzente setzen. Damit schaffst du einen Wiedererkennungswert. Für die Erstellung der Webseite gibt es verschiedene Anbieter und Softwares, die dich dabei unterstützen können,  z.B. Strato oder Website Helden. Welche Option für dich die beste ist, hängt davon ab, wie viel Geld und Zeit du in die Erstellung investieren möchtest.

Tipp 4 – Alle wichtigen Infos kurz und verständlich

Bei den Texten auf deiner Webseite solltest du darauf achten, dass diese kurz und verständlich sind. Versetze dich immer in die Lage deiner Zielgruppe, die im Zweifelsfall weder von deinem Studiotyp noch deiner Angebotsart je etwas gehört hat. Verwende kurze Sätze und achte auf den Lesefluss.

Macht die Zusammenstellung der Texte auf der Webseite so Sinn oder ist eine andere Reihenfolge hilfreicher für das Verständnis? Lass alle deine Texte von jemandem Korrektur lesen, der diese noch nie vorher gelesen hat, z.B. deinem Partner/deiner Partnerin oder einem Freund/einer Freundin. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Fehler übersehen werden und du erhältst noch einmal Feedback, ob deine Texte verständlich sind. Wenn du es aus Profi-Hand möchtest, kannst du natürlich deine Texte auch in ein Lektorat geben.

Tipp 5 – Bilder generieren Emotionen

Auf deiner Webseite sollten natürlich nicht nur Texte sein: Besonders Bilder sind gerade in der emotionalen Fitnessbranche sehr wichtig. Sie übermitteln Emotionen und bleiben Lesern eher im Kopf als der Text an sich. Deshalb wähle Bilder, die zu deinem Studiotyp passen. Idealerweise zeigst du sogar eigens produzierte Bilder deines Studios. Am besten eignen sich Bilder mit Menschen. Dadurch steigt die Identifizierung des Lesers mit deinem Studio. Beim Hochladen auf die Webseite solltest du außerdem darauf achten, dass die Dateigröße des Bildes nicht zu groß ist. Je größer die Datei, desto langsamer lädt deine Webseite. Versuche z.B. unter 100 KB zu bleiben – ansonsten kann es zu langen Ladezeiten von unterwegs kommen. Um Bilder zu verkleinern, kannst du kostenfreie Online-Tools wie z.B. tinyjpg.com nutzen.

Bild: Emotionale Bilder
Bilder sollten Emotionen wecken und mit deinem Sportangebot zu tun haben

Tipp 6 – Auf Seitenstruktur achten

Deine Seite sollte für Leser möglichst intuitiv sein. Das bedeutet, dass sie mit nur wenigen Klicks finden sollten, wonach sie suchen. Strukturiere deshalb deine Seite sinnvoll und gruppiere Punkte, die zusammengehören. Erstelle beispielsweise einen Bereich für deine Kurse. Darunter kannst du dann z.B. den Kursplan, eine Beschreibung der Kurse und die Kursbuchung zusammenfassen.

Wichtige Bereiche sind außerdem: Kontakt (wie erreichen dich interessierte), Über uns (Wer bist du? Was bietest du an?) und das Impressum (Pflicht in Deutschland), dass mit max. zwei Klicks erreichbar sein muss.

Tipp 7 – Rechtliche Punkte beachten

Es gibt auch ein paar rechtliche Vorgaben, die du bei der Erstellung der Webseite beachten musst. In Deutschland ist es beispielsweise Pflicht, ein Impressum auf der Seite zu integrieren. Die IHK hat alle wichtigen Punkte zusammengefasst, die in Deutschland für einen Geschäftsauftritt im Internet beachtet werden müssen. Auch solltest du den Datenschutzrichtlinien deiner Website einen Bereich widmen, sodass deine Besucher nachvollziehen können, welche persönlichen Daten gespeichert oder weiterverarbeitet werden (eine Vorlage findest du z.B. hier).

Tipp 8 – Profi-Tipp “SEO”

Ein absoluter Profi-Tipp ist die Berücksichtigung von SEO (Search Engine Optimization) für deine Webseite. Eine SEO optimierte Seite bedeutet, dass diese bei Google leichter gefunden werden kann. Das bedeutet, dass du relevante Keywords auf deine Seite einbindest, um über Eingaben in Suchmaschinen schnell von potentiellen Kunden gefunden zu werden. Schaue dir dafür an, nach welchen Begriffen bei Google für deinen Sportbereich gesucht wird. Dafür kannst du auch Google Trends kostenfrei nutzen und so verschiedene Begriffe bezogen auf das Suchvolumen vergleichen.

Bild: Google Trends
Google Trends kann dir bei deinen SEO Einstellungen helfen

Vergleichst du als Yoga Studio z.B. die Begriffe “Yoga Studio”, “Yoga Club” und “Yoga Schule” siehst du, dass “Yoga Studio” das höchste Suchvolumen der drei Begriffe hat. Dieser wird also oft in Google eingegeben und sollte auf deiner Website erscheinen.

Auch Sistrix kann dir hier weiterhelfen. Damit kannst du dir die Seiten deiner Konkurrenz bezogen auf SEO und Keywords anschauen und so relevante Begrifflichkeiten für deinen Content übernehmen. Hast du bspw. ein EMS Studio, könnten Begriffe wie “EMS”, “EMS Studio”, “EMS Training”, etc. wichtig für dich sein.

Online-Verkäufe über deine eigene Seite

Mit der Magicline bieten wir dir zusätzlich die Möglichkeit eine eigene API-Schnittstelle zu nutzen. Damit kannst du auch auf deiner eigenen Website deinen Mitgliedern und Interessierten dein Studioangebot offerieren. Alle Infos zu deinen gebuchten Kursen, Tickets und co. fließen dann direkt in deine Magicline ein. Du hast also keinen Aufwand mit Excel-Listen oder anderen Hilfstools.

Bild: Termine buchen
Deine Mitglieder können entweder über MySports oder direkt durch eine Einbindung in deine Website Termine buchen

Fazit

Deine eigene Website ist dein Aushängeschild für dein Fitnessstudio und dein Sportangebot. Eine detaillierte Planung vorab ist das A und O. Emotionale Bilder und eine klare Struktur helfen dann deinen Mitgliedern und Interessierten, alles direkt mit wenigen Klicks zu finden. Mit MySports kannst du auch direkt dein Angebot ohne viel Aufwand online zur Verfügung stellen. Damit hast du einen rundum tollen Auftritt im Netz.

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