
am 20. Januar 2021
Teil 2
Du hast dich dafür entschieden, ein eigenes Fitnessstudio zu gründen? Unseren Teil 1 zum Businessplan und der Finanzierung hast du bereits gelesen und für dich abgeschlossen?
Dann geht es nun an die Umsetzung deines Vorhabens! Wir bieten dir hierfür eine kostenlose Gründerberatung an. Je früher wir gemeinsam über deine Pläne sprechen, desto effektiver können wir dich bei der Umsetzung unterstützen. Vereinbare einfach einen Termin:
Eine der wichtigsten Fragen vor der Gründung eines Studios ist definitiv, ob du dich einem Franchisesystem anschließen oder dein eigenes Studio gründen möchtest.
Für den einen lohnt es sich mehr, Franchisenehmer zu werden und für den anderen ist es besser, ein eigenes Start-Up zu gründen. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, haben wir hierzu eine Übersicht mit allen Vor-und Nachteilen für Franchisenehmer zusammengestellt.
Als nächstes solltest du dir ganz genau überlegen, welches Studiokonzept du deinen Mitgliedern in spe anbieten möchte. Dabei gilt es zunächst einmal zu klären, wo der Schwerpunkt liegen soll:
Soll ein Discounter-Studio eröffnet werden und somit ein Konkurrenzkampf mit den großen bekannten Ketten angetreten werden? Oder soll ein All-in-one-Club mit familiärem Ambiente und einem guten Mix von allem eröffnet werden? Ein Frauenstudio? Heutzutage gibt es zahlreiche Studiokonzepte.
Zur Inspiration haben wir dir eine Übersicht von fünf aktuellen Fitnessstudio-Trends zusammengestellt. Diese können gegebenenfalls auch in Kombination miteinander angeboten werden.
EMS gilt als sehr effektives Trainingskonzept und ermöglicht es den Trainierenden, mit minimalem Aufwand, maximale Erfolge zu erzielen. Bereits 20 bis 30 Minuten pro Woche reichen hier völlig aus, um gute Ergebnisse zu erreichen.
EMS Training spricht besonders eine Zielgruppe an, die zum Beispiel aus beruflichen Gründen nur ein geringes Zeitpensum für Fitness zur Verfügung hat. Die Anschaffung des benötigten Equipments ist jedoch sehr kostspielig. Dieses Konzept lohnt sich deshalb eher für Mikrostudios im Premiumsegment.
Kampfsport-Studios sind häufig ein wenig anders aufgebaut als normale Fitnessstudios. Das bedeutet jedoch nicht, dass der administrative Aufwand deshalb geringer ist. Ganz im Gegenteil: Kampfsport wird als Ausgleichssport immer beliebter und damit steigen natürlich auch die Mitgliederzahlen.
Die Kampfsportarten Krav Maga, Karate oder Boxen waren in den letzten Jahren besonders angesagt, da hierdurch nicht nur Muskeln aufgebaut werden, sondern zusätzlich das Selbstbewusstsein sowie die Konzentration gestärkt werden.
Intensive Betreuung, besseres Equipment, gezieltes Training und damit mehr Fitness – das sind die erklärten Ziele von Premiumanbietern, die ihre Mitglieder vollumfänglich betreuen wollen. Die Kehrseite der Medaille: Zeit und damit auch das Budget für die Studioverwaltung sind rar.
Studiobetreiber, die sich im Premiumsegment bewegen, legen hohen Wert auf eine intensive Mitgliederbetreuung. In solchen Studios müssen nicht nur die Trainer hochkompetent sein, sondern auch die Verwaltung und das Controlling reibungslos funktionieren.
Die Zahl der Yoga-Studios nimmt jährlich zu und ein Ende des Booms ist noch nicht abzusehen. Besonders angesagt waren im Jahr 2020 die sogenannten Yoga-Hybriden. Diese stellen eine Verbindung aus klassischem Yoga mit anderen Sportarten, wie beispielsweise Tanz oder Musik dar.
Drei wesentliche Yoga-Trends im letzten Jahr waren zum Beispiel HIIT-Yoga oder Gin Yoga. Nicht nur die Nachfrage nach Yoga-Angeboten boomt, sondern auch die Anzahl der neuen Mitglieder. Viele Neukunden bedeuten für Studios im Umkehrschluss natürlich auch jede Menge zusätzliche Verwaltungsarbeit. Zum Glück gibt es die Magicline!
Erfolgreiche und internationale Studioketten sowie Franchiser vertrauen der Magicline – denn je größer das Unternehmen und je mehr Studios unter einem Dach organisiert werden, desto schwieriger die Prozess- und Kostenkontrolle sowie die Kommunikation. Genau hier hilft die Magicline und unterstützt große Ketten dabei, ihre Umsatzpotentiale noch besser zu nutzen.
Egal auf welchen Studiotyp deine Wahl fällt, mit der Magicline lässt sich die Verwaltung, der Gewinn von Neukunden und auch die Finanzbuchhaltung deutlich vereinfachen.
Vereinbare einfach einen Termin mit uns oder teste die Magicline kostenlos.
Jedes Unternehmen hat einen Namen. Entscheidend bei der Namensgebung ist vor allem die gewählte Rechtsform des Unternehmens. Entscheidest du dich für ein Franchisesystem, ist die Namensgebung meistens schnell geklärt. Der bekannte Markenname wird oftmals nur durch den Standort ergänzt wie zum Beispiel: Franchise-Fitnessstudio Musterstadt.
Entscheidest du dich jedoch dafür, ein eigenes Fitnessstudio zu gründen, müssen vorab folgende Fragen geklärt werden: Soll die Tätigkeit des Unternehmens aus dem Unternehmensnamen hervorgehen?
Die Findung eines Markennamens wird häufig unterschätzt. Eines der größten Irrtümer bei der Namensfindung ist der Gedanke, dass der Name unabhängig von der Strategie entwickelt werden kann.
Doch auch der Name muss zum roten Faden der strategischen Ausrichtung passen. Und eine Marke braucht immer eine Story. Besonders bei der Gründung eines neuen Unternehmens ist der Name das Herzstück und sollte “erzählbar” sein. Besonders bei Fantasienamen sollte jedoch vorab geprüft werden, ob dieser in einer anderen Sprache negative Konnotationen hervorrufen könnte.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, den Namen einer sprachlich-kulturellen Prüfung (auch wenn keine Internationalisierung geplant ist) sowie einer rechtlichen Vorprüfung zu unterziehen.
Ein Markenname kann online (signaturfrei), elektronisch (signaturgebunden) oder konventionell in Papierform angemeldet werden. Als Anmelder kommen sowohl Privatpersonen, als auch juristische Personen oder eine rechtsfähige Personengesellschaft in Frage.
Vorab sollte unbedingt überprüft werden, ob der gewünschte Name bereits von anderen Studios oder Unternehmen verwendet wird. Dies spielt nicht nur im Hinblick auf das Namens- und Markenrecht eine wichtige Rolle, sondern auch bei der Erstellung deiner Social Media Kanäle oder Website.
Du hast einen passenden Namen für dein eigenes Fitnessstudio gefunden? Super! Hast du aber auch an deinen digitalen Auftritt gedacht? Wie sieht es mit der Webseite aus? Prüfe immer gleich mit, ob der gewünschte Name auch als Domain verfügbar ist.
Es kann nämlich durchaus sein, dass der tolle Name im Internet längst vergeben ist. Falls eine Webseite nicht abrufbar ist, heißt es nicht, dass sie nicht einem anderen gehört. Ob dies der Fall ist, kann jeder ganz einfach prüfen. Beispielsweise über den Anbieter INWX.
Um den richtigen Standort für dein eigenes Fitnessstudio zu finden, ist die Analyse des Einzugsgebietes und der potentiellen Zielgruppe entscheidend.
Die steigende Anzahl an Fitnessstudios verstärkt den Wettbewerb um neue Kunden und aus diesem Grund wird der Standort des Studios zu einem immer entscheidenderen Wettbewerbsvorteil. Das Studio sollte für die Zielgruppe gut erreichbar sein. Zudem sollte der Standort über ausreichend Parkmöglichkeiten für PKW und Fahrräder verfügen. Doch auch die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr hat einen großen Einfluss auf den Besucherstrom.
Ein Studiobetreiber sollte festlegen, wie groß das potenzielle Einzugsgebiet ist. Überprüfe, dass es in diesem nicht zu viele Konkurrenten mit vergleichbaren Konzepten gibt. Hierfür kann man sich als Studiogründer zum Beispiel einen groben Überblick über Google Maps einholen.
Sobald du deine Mitglieder gewinnst, siehst du in der Magicline auch dein Einzugsgebiet.
Du benötigst professionelle Beratung und Unterstützung bei der Entstehung deines eigenen Fitnessstudios? Wir bieten dir eine kostenlose Gründerberatung an! Vereinbare hierfür einfach einen Termin zur Existenzgründung mit uns.
Die wichtigsten Entscheidungen hast du bereits getroffen! Du hast die Vor- und Nachteile eines Franchisesystems abgewägt und weißt nun welches Studiokonzept, an welchem Standort eröffnet werden soll. Du hast dir außerdem deinen Wunschnamen sowie die dazugehörige Domain und Social Media Kanäle gesichert.
In unserem dritten Teil der Reihe „Dein eigenes Studio gründen“ erfährst du alles rund um die Kosten-Kalkulation im Hinblick auf Anschaffungs- sowie laufender Kosten. Welche Hard- und Software darf in deinem Studio nicht fehlen und wie können neue Mitglieder mit Hilfe von Marketingaktionen für dein Studio gewonnen werden?
Du hast Teil 1, 3 oder 4 unserer Reihe „Dein eigenes Fitnessstudio gründen“ noch nicht gelesen? Dann hier entlang:
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