
am 20. April 2022
Lerne in vier einfachen Schritten, wie du erfolgreiche Online-Kurse erstellst.
Du bist startklar, hast dich für eine oder mehrere Plattformen entschieden, deine Technik steht bereit und deine Kurspläne sind ausgefeilt. Dann teile das deinen Mitgliedern und dem Rest der Welt mit.
Du hast die Kontaktdaten deiner Mitglieder – nutze sie. In einem Newsletter kannst du sie direkt über dein Online-Kurs-Angebot informieren. Schicke den Kursplan oder einen Link zu einem Online-Kurs. Lade deine Community ein, dein Angebot mal auszuprobieren und auf der entsprechenden Plattform zu kommentieren. Das schafft Reichweite und du bekommst wertvolle Anregungen und steigerst die Loyalität deiner Mitglieder. Dabei kann dir auch die Kommunikationszentrale der Magicline helfen.
Der zunehmende Versand von Spam-Mails, Phishing-Mails oder Viren fordert umso mehr Seriosität und Sicherheit. Lade deshalb deine Mitglieder oder Besucher deiner Website oder deiner Social Media-Accounts aktiv ein, Newsletter-Abonnenten zu werden. Bitte sie um ihre Zustimmung und bestätige diese. Das kannst du automatisieren. Es nennt sich Double-Opt-in und ist die einfachste Methode für beide, auf der sicheren Seite zu sein.
1. Headline
Sag in wenigen Worten, was dein Angebot ist. z. B. ein Kurs.
2. Subline
Ein kurzer Satz, welchen Nutzen der Leser hat. z. B. Ersparnis, Muskelaufbau, Fettabbau, etc.
3. Ein einladendes Bild
z. B. aus deinem Studio, beim Training, eine Maschine, ein Trainer, du selbst. Denn Bilder werden lieber angeschaut als Texte.
4. Ein kurzer erläuternder Text
Die Daten deines Angebotes.
5. Call to Action
Ein Link, um mit einem Klick direkt zur Anmeldung zu kommen.
6. Absender
Denk an deinen Absender und biete immer die Möglichkeit, per Klick das Newsletter-Abo zu beenden.
Dein Newsletter ist wie eine Visitenkarte deines Studios. Er sollte immer gleich gestaltet (Corporate Design) und aufgebaut sein. Kündigst du einen Kurs oder ein Event an, verschicke den Newsletter ca. 1 Woche vorher, damit die Empfänger das rechtzeitig einplanen können.
Fasse dich kurz. Idealerweise sollte der Empfänger nicht scrollen müssen.
Achtung: Respektiere es unbedingt, wenn einer deiner Teilnehmer keine Werbung per Mail, WhatsApp, etc. bekommen möchte. Und gib niemals die Daten deines Mailverteilers und deiner Mitglieder preis.
Jeder schaut jeden Tag unzählige Male auf sein Smartphone. Nutze das für deine Werbung und informiere deine Mitglieder mit Push-Nachrichten und biete exklusive Aktionen an. Dafür kannst du die Mitglieder-App von MySports nutzen. Formuliere diese kleinen Botschaften sehr kurz und appelativ. Nutze dabei die Mittagszeit oder die Rushhour. Denn beim Mittagessen oder in der Bahn checken die meisten ihre News.
Stelle kurze Nachrichten in den Newsfeed deiner Accounts bei Facebook, Insta und Co. Das bringt Reichweite und neue Leads – und du kannst gleichzeitig deine Online-Kurse bewerben.
Ein paar Anregungen für deine Beiträge:
Hallo, ich bin Sarah
Deine Mitarbeiter stellen sich vor. Ein fröhliches Foto im Studio, ein paar Worte über die Person und eine Einladung zum nächsten Online-Kurse – fertig ist ein sympathischer Post.
So bekommt dein Bauch sein Fett weg
Kündige Kurse an, die sich um verschiedene Themen, Saisons und Anlässe drehen. Ein paar Details und Daten dazu, das reicht.
Staubsaugen macht fit
Zeige ein kleines Mini-Workout im Haushalt. Das macht Spaß, Lust auf mehr im Studio oder online – und das wird geteilt.
Stand by me
Mache eine Challenge, wer am längsten in der Yogafigur Baum stehen kann. Die Teilnehmer hinterlassen ihre Zeiten (und Fotos) in den Kommentaren. Ehrgeiz schafft Reichweite und Likes. Um eine Verbindung zu deinen Online-Kursen zu schaffen, kannst du unter allen Teilnehmern z.B. ein exklusives Online-Workout mit dir verlosen.
Frühlingserwachen
Mit leckeren Frühlingssalaten den Winterspeck austreiben. Gesunde Rezepte. Gesunde Likes. Biete dazu einen Online-Kurs für bspw. gesunde Ernährung an.
Achte auf Abwechslung. Immer nur Werbung ist kontraproduktiv. Streue mal ein paar leckere Rezepte ein. Oder kündige die Freibadsaison an, den neuesten Actionfilm, die Zeitumstellung. Kurzum: Verbinde die “Werbung deiner Kurse” mit Themen, die deine Zielgruppe bewegen.
Wie deine Newsletter sind auch die Posts Visitenkarten deines Studios. Gestalte sie immer gleich (Corporate Design), nutze „deinen“ Schreibstil.
Zum Beispiel auf Instagram: Schneide deine archivierten Kurse und Videos auf die tollsten 3-5 Minuten zusammen und stelle sie bei Instagram Video öffentlich online. Damit schaffst du Aufmerksamkeit und Interesse.
Gefunden werden deine Beiträge über zielführende Hashtags wie #officeworkout, #dipcontest, #plankchallange, etc. Bis zu 30 davon kannst du bei Instagram einsetzen. Hashtag Generatoren wie z. B. displaypurposes.com helfen dir, die passenden, weitreichenden Hashtags für deine Zielgruppe zu finden. Mach den Namen deines Studios zum Hashtag. Das schafft Zusammenhalt und du profitierst von den Posts deiner Community.
Anders als bei Facebook oder Youtube kannst du bei Instagram in den Bildunterschriften oder Captions leider keine direkten Links auf dein aktuelles Kursprogramm setzen. Aber: Setze in deiner Insta-Biografie einen Link auf deine Website. Verweise in den Captions also einfach auf „Link in Bio“, damit deine Interessenten schnell und einfach auf deiner Website landen.
Es ist sicher sinnvoller, zuerst deine Social Media-Kanäle ordentlich zu befüllen und zu pflegen. Dann kannst du auch über Werbung auf Instagram und Facebook nachdenken. Hier gibt es einiges zu beachten. Erste Tipps, findest du z.B. hier:
Auch wenn dein Studio technisch perfekt vorbereitet bist, können deine Teilnehmer ab und zu auf Probleme stoßen. Sei darauf vorbereitet und biete Hilfestellung via Zoom, WhatsApp, Telefon. Sammle die aufgetretenen Probleme und Lösungen und erstelle z. B. auf deiner Website eine FAQ-Seite, die deinen Mitgliedern hilft. Denn Schwierigkeiten mit schlechten Verbindungen oder mit der Software sind in aller Regel keine Einzelfälle.
Die vollständige Serie „Fit im Internet“ findest du hier:
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