am 01. September 2020
Seit dem Jahr 2014 hilft die EMS-Kette Fitness & Co. Menschen beim Muskelaufbau, Abnehmen oder bei Rückenproblemen. Das Erfolgsrezept: die Nähe zu jedem einzelnen Kunden, bestens ausgebildete Trainer sowie ein Premium-Service, der sich sehen lassen kann. Weitere Standorte sind bereits jetzt geplant und daran hat auch Corona nichts geändert, sagt Geschäftsführer Lucas van Laak.
Wir hatten das Vergnügen, ein Interview mit Lucas zu führen, um mehr zu erfahren, wohin die Reise mit Fitness & Co. geht und wie ihn die Magicline dabei begleitet.
Lieber Lucas,
schön, dass du Zeit für uns findest. Derzeit habt ihr sicher viel zu tun, da ihr ambitionierte Pläne verfolgt. Doch erzähl mal unseren Leserinnen und Lesern, was ihr für eine Studio-Kette seid und wie ihr euch im Markt profiliert?
„Wir sind Fitness & Co. – und wir verändern das Leben unserer Gäste mit minimalem Aufwand. Wir sorgen bei unseren Gästen für Wohlbefinden in Körper und Geist. Es geht nicht nur um Sport, sondern auch um eine gute Zeit bei uns. Für dieses Quartal ist unser Motto ‚Dein wöchentlicher Urlaub‘, da der Urlaub für viele dieses Jahr ausfällt. Unsere Mitglieder holen mit 20 Minuten pro Woche das Maximale im Sport heraus.
Und ganz unter uns: Manche haben auch einfach keinen Bock, drei Mal die Woche in die großen ‚Muckibuden‘ zu rennen. Gerade im ’neuen Alltag‘ eignet sich unser Training mit maximal 2 Trainierenden bestens, um Sicherheit und Gesundheit nicht hinter die sportlichen Ziele stellen zu müssen.“
Ihr seid nun seit fünf Jahren Kunde der Magicline. Wie kamt ihr damals zu uns?
„Wir haben uns damals auf der FIBO kennengelernt. Damals habt ihr gerade auf die neue Version umgestellt und den Markt zum Beben gebracht. Wir hatten damals zwei Partnerschaften mit Softwareherstellern abgebrochen und waren froh, als wir endlich jemanden hatten, der unsere Bedürfnisse verstanden hat. Egal ob Termine, Abbuchungen, Analysen … Deswegen haben wir uns damals für Magicline als Partner entschieden.“
Vielen Dank, das freut uns zu hören! Kannst du uns die Features nennen, die dir an der Magicline als Software für Fitnessstudios besonders gut gefallen bzw. herausstechen?
„Besonders gut finden wir die Funktion mehrere Standorte aus einem Account heraus zu verwalten und übergreifende Analysen und Statistiken zu erhalten. Wer mehrere Studios betreibt, kennt das Problem bestimmt: mehrere Zugänge für jeden Standort. Das ist nicht nur nervig, sondern auch zeitfressend.
Außerdem finden wir den Support super! Immer schnell, gut gelaunt und kompetent. Da ruft man gerne an und findet schnell eine Lösung für jedes Problemchen.“
Die schlimmste Phase der Corona-Krise ist nun hoffentlich überwunden. Wie habt ihr die Zeit des Lockdowns überstanden und was habt ihr in dieser Zeit gemacht?
„Wir haben die Zeit genutzt, um die anstehende Expansion vorzubereiten. Wir wollen den deutschen Markt weiter angreifen und haben dazu eine Strategie entwickelt, die uns ein starkes Wachstum ermöglichen wird.
Während der Schließung haben wir unseren Mitarbeitern wöchentliche Video-Updates zur aktuellen Situation bereitgestellt und freiwillige Fortbildungsmaßnahmen organisiert. Die Krise hat uns Zeit gegeben, die Pläne auszufeilen – jetzt kann es losgehen.“
„Besonders gut finden wir die Funktion, mehrere Standorte aus einem Account heraus zu verwalten und übergreifende Analysen und Statistiken zu erhalten.“
Wie konnte euch Magicline in dieser Zeit helfen? Welche Funktionen haben für euch eine zentrale Rolle gespielt?
„Wir mussten Mitgliederlisten erstellen und waren sehr froh, dass Magicline mit dem einfachen und übersichtlichen Forderungsmanagement alle relevanten Informationen bereitstellen konnte. So konnten wir unseren Mitgliedern flexible Lösungen anbieten und die Krise kundenorientiert lösen. Das hat dazu geführt, dass viele unserer Mitglieder freiwillig weiterbezahlt haben – schließlich war klar, dass alles, was bezahlt wird, später auch genutzt werden kann.“
Wie würdest du euren Alltag heute beschreiben? Kann man von „Normalität“ reden oder ist es noch ein harter Kampf für euch?
„Für uns hat sich nicht viel verändert. Auch vorher haben wir unser Equipment bei der Vor- und Nachbereitung des Trainings gepflegt. Unsere Kleidung ist schon immer antibakteriell gewesen. Mit der Desinfektion ist ein weiterer Schritt dazugekommen, es wird regelmäßig großflächig desinfiziert und wir müssen eine Maske tragen, bis wir genug Abstand halten können – da wir so mit unseren Mitgliedern sicher trainieren können, ist das für uns kein Problem.
Wir müssen uns alle an den neuen Alltag anpassen. Übrigens: Viele neue Mitglieder kommen gerade deswegen zu uns. Corona hat es bei uns deutlich schwerer.“
„Die Krise hat uns Zeit gegeben, die Pläne auszufeilen – jetzt kann es losgehen.“
Glaubst du, dass sich durch die Krise die Fitnessbranche ändern wird? Falls ja, was genau wird in den nächsten fünf bis zehn Jahren anders und wie wollt ihr euch darauf vorbereiten?
„Wir haben uns auch während der ersten Welle der Krise nicht verrückt gemacht oder auf Spekulationen eingelassen. Die Politik gibt Vorgaben, wie man Sport und Fitness weiterhin betreiben darf – darauf reagieren wir und passen uns den Gegebenheiten an. Unser Fokus bleibt auf unseren Kernkompetenzen.“
Das ist doch mal eine positive Grundeinstellung! Und plant ihr die Eröffnung weiterer Studios?
„Auf jeden Fall! Wir haben uns eine nachhaltige Expansionsstrategie erarbeitet, die durch Kennzahlen getragen wird. Dadurch haben wir die Sicherheit, bereit für weitere Standorte zu sein.“
Lieber Lucas, wir freuen uns, dass ihr die Krise so gut meistert, wünschen euch nur das Beste für die Zukunft und danken dir für das Gespräch!
Du hast Interesse an der Magicline oder möchtest mehr über unsere Softwarelösung erfahren? Wir stehen dir gerne für einen Beratungstermin zur Verfügung!