am 17. März 2021
Unsere Sport Alliance-Gruppe expandiert nach Frankreich. Ab sofort können Fitnessstudiobetreiber eine französische Version der Studiosoftware “Magicline” nutzen.
Nachdem wir bereits im vergangenen Jahr erfolgreich in Spanien gestartet sind, folgt mit Frankreich das nächste Land. Ansprechpartner und Verantwortlicher für den Markteintritt ist unser Kollege Lucas Lefevre.
Im vergangenen Jahr kündigten wir mit der Sport Alliance unsere internationale Expansion an und begannen diese mit dem Eintritt in Spanien. Als nächstes Land folgt nun Frankreich, in dem bereits erste Sportanbieter die Magicline als Managementsoftware einsetzen.
“Frankreich gehört mit über sechs Millionen Studiomitgliedern zu den Top-3-Fitness-Ländern in Europa. Es war unser Herzenswunsch, dass wir die Magicline hier anbieten können”, sagt Lucas Lefevre, International Business Manager bei der Sport Alliance. Der gebürtige Franzose ist seit Anfang 2020 an Bord unseres Unternehmens und plant seitdem den Markteintritt.
RSG Group und M.A.N.D.U. zählen zu den ersten Kunden
Zu den ersten Kunden in Frankreich gehören die RSG Group sowie die EMS-Kette M.A.N.D.U.
“Natürlich sprechen wir mit vielen anderen Studiobetreibern in Frankreich. Doch wir sind froh, dass wir bereits mit namhaften Partnern auf dem Markt vertreten sind”, so Lefevre.
M.A.N.D.U.-Geschäftsführer Philipp Kaufmann und Franchise-Geber für Frankreich, Kai Axamitt, freuen sich ebenfalls über die Expansion:
„Dank der Digitalisierung, die wir mit Magicline auf umfassende, sichere und skalierbare Beine stellen, können wir die nächsten Entwicklungsschritte mit M.A.N.D.U. in einem der bedeutendsten Märkte in Europa, nämlich in Frankreich, gehen“.
Weitere Informationen zur Zusammenarbeit mit M.A.N.D.U. gibt es in unserem Interview mit dem Geschäftsführer Philipp Kaufmann.
Weitere Länder folgen
Mit dem Eintritt in Frankreich ist unsere Expansion nicht am Ende. Bereits jetzt stehen mit Italien, den BeNeLux-Staaten sowie Großbritannien die nächsten großen Länder in den Startlöchern. Natürlich werden wir euch hier darüber informieren. Denn falls ihr vorhabt, in eines dieser Länder zu gehen, stehen wir mit unseren internationalen Versionen natürlich bereit!
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Falls du nun ein Studio in Frankreich eröffnen möchtest und die Magicline als Software einsetzen willst, melde dich gerne direkt zu einem Beratungsgespräch bei Lucas an.
Interview mit Lucas Lefevre
Hallo Lucas, du bist als International Business Developer und Country Head für Frankreich für den Markteintritt verantwortlich. Was ist das Besondere am französischen Markt?
„Der Fitnessmarkt in Frankreich ist sehr konzentriert, mit großen und erfolgreichen Studios. Wir haben es mit vielen namhaften Marken und Fitnessketten zu tun, die sehr dynamisch sind und kontinuierlich wachsen.
Wie in Deutschland auch, erleben wir in Frankreich einen starken Trend zu Discountern. Gleichzeitig beobachten wir eine aktuell sehr starke Entwicklung von spezialisierten und hochpreisigen Sport- und Gesundheitsanbietern mit einer ganz bestimmten und klar definierten Zielgruppen. Der französische Markt entwickelt sich in beide Richtungen sehr stark.“
Welchen Stellenwert nehmen Fitnessstudios in Frankreich generell ein?
„Die Entwicklung neuer Formate (hybride Live- und Remote-Trainings, kursbasierte Studios, EMS usw.) brachte viele neue Arten von Kunden in die Fitnessstudios. Zu lange hatte die Branche ihren veralteten Ruf gehabt, doch in den letzten Jahren hat sie sich sehr verändert.
Erst die Pandemie hat den Menschen gezeigt, wie wichtig Sport für uns alle ist. Covid-19 drängte auch Verbände und Fitnessstudio-Besitzer dazu, sich zu vereinen und als eine Stimme zu sprechen, um die Interessen dieses Sektors zu schützen. Auch das war vorher nicht ganz so präsent. Fitnessstudios und Gesundheitsanbieter nehmen in Frankreich deshalb einen immer höheren Stellenwert ein – und das bei einer immer größeren Zielgruppe.“
Vor welchen Herausforderungen steht die Magicline-Studiosoftware bei einer solchen Expansion?
Letztendlich müssen wir alle erdenklichen Eintrittsbarrieren überwinden: rechtliche, technologische oder sprachliche Hürden in einem Land sind da nur einige Beispiel, die es zu meistern gilt.
Die ersten Gespräche mit Fitnessstudios in Frankreich zeigten uns den dringenden Wunsch, ihre Digitalisierung deutlich zu beschleunigen. Denn die Fitnesspraxis hat sich in den letzten Monaten extrem weiterentwickelt. Fitnessstudios müssen jederzeit und überall präsent sein sein, um ihre Mitglieder bei ihren neuen Trainingsmethoden zu Hause oder außerhalb der Trainingsfläche zu begleiten.
Deshalb ist die Entwicklung flexibler Angebote und die intensive Kommunikation mit den Mitgliedern über Apps, Newsletter und soziale Netzwerke heute unerlässlich – auch oder vor allem für die Mitgliedergewinnung.
Das heißt also, wir müssen unsere Technologie so schnell es geht den Markbedürfnissen anpassen. Gleichzeitig müssen wir den Markt richtig kennenlernen. Das ist nicht immer einfach, aber eine sehr spannende und aufregende Aufgabe, für die es ein wahnsinnig tolles Team benötigt – und das haben wir!“
Erst die Pandemie hat den Menschen gezeigt, wie wichtig Sport für uns alle ist.
Lucas Lefevre, International Business Developer bei der Sport Alliance
Wie nimmst du persönlich die Gespräche mit Studiobetreibern in Frankreich wahr und wie gehen sie dort mit dem leidigen Thema „Corona“ um?
„Es ist eine sehr schwere Zeit für alle. Nach wie vor bestehen große Unsicherheiten. Viele Fitnessstudiobesitzer können nicht verstehen, weshalb sie weiterhin schließen müssen. Sie haben sehr viel Geld und Energie in Hygienekonzepte investiert, um ihr Fitnessstudio auf ein Niveau zu bringen, das sogar über den Erwartungen liegt.
Einige der Betreiber befürchten heute sogar die Wiedereröffnung, weil dies das Ende der staatlichen Unterstützung bedeutet. Sie glauben nicht daran, dass die Zahl der Neumitglieder die Verluste kompensieren wird.
Es ist nun unsere Aufgabe, Fitnessstudios in Frankreich zeigen, dass sie mit der Magicline neue Wachstumschancen bekommen und sie ihre Mitglieder begeistern können. Wir glauben fest daran, dass die Menschen sehr schnell wieder in die Fitnessstudios gehen werden!“
Gibt es vielleicht etwas, bei dem Deutschland von Frankreich lernen kann? Oder vielleicht umgekehrt?
„Ich sehe in beiden Märkten sehr interessante Konzepte und Formate. Im Moment profitieren wir von unseren Erfahrungen in Deutschland – schließlich arbeiten wir mit über 4.000 Studiobetreibern zusammen. Unsere Erfahrung hilft uns dabei, den Start mit neuen Studios in Frankreich zu gestalten und die bestmögliche Orientierung zu liefern. Doch ich freue mich auch auf die Inspiration von französischen Betreibern.“
Was machen französische Betreiber anders?
„Schwer zu sagen, aber wir sehen in Frankreich immer noch viele Fitnessstudio-Besitzer, die mit ihren alten Excel-Tabellen und mühsamen Prozessen arbeiten, während einige in ihren digitalen Prozessen schon sehr weit sind. Ich glaube, dass kleine Fitnessstudios unbedingt mit Tools und Services starten sollten, die ihnen dabei helfen, ihr Geschäft zu vergrößern.“
Lieber Lucas, wir danken dir für das Gespräch. Viel Erfolg in Frankreich!
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